Spend Management

Durch fehlende bzw. mangelhafte Transparenz bei Unternehmensausgaben entstehen „schwarze Löcher“ in Bereichen, die nicht angemessen überwacht oder verwaltet werden. Solche schwarzen Löcher treten vorwiegend im indirekten Einkauf – also dem nicht klassischen Einkauf – auf.

Mit Hilfe der Spend Analyse – also dem Abgleich von materialwirtschaftlichen Bestellungen und den Rechnungen aus der Kreditorenbuchhaltung – wird transparent, in welchen Bereichen ein ausgeprägtes Maverick Buying (Siehe Maverick Buying) stattfindet. Nur zu oft wissen die Unternehmen nicht, welche Personen im Unternehmen welche Dinge auf Firmenkosten einkaufen.

Voraussetzung für die Einführung bzw. Umsetzung einer Spend Management-Strategie zur Vermeidung von Unwirtschaftlichkeit ist die vollkommene Transparenz aller kreditorischen Ausgaben (bereinigt um nicht einkaufsrelevante Sachkonten bzw. Themen – siehe Maverick Buying).

Hauptaufgabe eines umfassenden Spend Managements ist es nun diese Einkaufsfelder, die auch mit dem Begriff Maverick Buying beschrieben werden, dem Verantwortungsbereichs des strategischen Einkaufs zuzuführen.

Dies beinhaltet für die nicht-klassischen Einkaufsbereiche:

  • Lieferantenmanagement
  • Begleitung und Durchführung von Ausschreibungen
  • Angebotsvergleiche
  • Verhandlung von Preisen und Konditionen
  • Vertragsgestaltung
  • Etc.